Neues Rathaus und Rathausvorplatz

Königstein ist KOMPASS-Kommune!

Ziel von KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel). ist es, die Sicherheit in den Kommunen zu erhöhen. Und damit ist nicht nur die objektive Sicherheit gemeint, die sich in unseren Statistiken, z.B. der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) widerspiegeln, sondern insbesondere auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.

Dieses geht nicht immer mit der objektiven Sicherheitslage konform, sondern unterscheidet sich zum Teil maßgeblich. Es gibt „dunkle Ecken“ in Parkanlagen, in denen es noch nie zu einer Straftat gekommen ist und dennoch meiden Bürgerinnen und Bürger diese Örtlichkeit in den Abendstunden bzw. fühlen sich unsicher oder haben gar Angst. Das Unsicherheitsgefühl bedingt nicht Opfer einer Straftat zu werden, aber ein derartiges Gefühl kann die Lebensqualität maßgeblich beeinträchtigen und genau hier setzt KOMPASS an.

Bürgerinnen und Bürger sollen sich sicher fühlen und unbefangen in der Stadt bewegen können, mit Vergnügen spazieren gehen und die Schönheit der Stadt mit Parkanlagen und historischen Stätten genießen können. Die Initiative zielt auf eine nachhaltig ausgerichtete und noch engere Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Polizei und Kommune ab.

Schutzmann vor Ort

Als eine für Königsteiner Bürgerinnen und Bürger gewinnbringende Maßnahme wurde 2022 Polizeioberkommissar Falk Bonfils in sein Amt als Schutzmann vor Ort eingeführt, womit dem Wunsch der Bevölkerung nach mehr Polizeipräsenz Rechnung getragen wurde. Dies verstärkt den gemeinsamen Einsatz für Prävention und Sicherheit zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger.

Herr Bonfils bietet demnächst Sprechstunden im Rathaus Königstein an, die in der Terminliste unten erscheinen werden.

Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (SäM)

Ältere Menschen werden häufiger Opfer von Trickbetrügern. Schon der Titel macht deutlich, auf wen es die Täterinnen und Täter hauptsächlich abgesehen haben.

Es sind die älteren Menschen unserer Gesellschaft, die im Bereich einiger Deliktsphänomene zur Zielscheibe geworden sind, in der Regel sind die Geschädigten über 60 Jahre alt.Täterinnen und Täter suchen sich gezielt diese Altersgruppe aus, um für sich einen größtmöglichen Gewinn zu erzielen.

Skrupellos verunsichern sie ältere Menschen, setzen sie unter enormen Zeitdruck und nutzen das Vertrauen aus. Die Opfer leben nicht selten alleine und haben einen geringen sozialen Austausch, so dass die Täterinnen und Täter wenig Widerstand erwarten. Neben dem Vermögensschaden hinterlässt dieses Vorgehen auch hohe Traumatisierungen bis hin zu totalen Verlust des Vertrauens. In vielen Fällen vertrauen sich die Geschädigten erst Wochen oder Monate nach der eigentlichen Tat einem Familienangehörigen, Bekannten an.

Gefahrenzone Smartphone

Die digitale Welt eröffnet Kindern und Jugendlichen eine fast grenzenlose Möglichkeit der Kommunikation und Information. Heutzutage möchten sie sich in den sozialen Netzwerken beweisen.

Die Motivatoren sind Anerkennung durch Gleichaltrige, Beliebtheit in den sozialen Netzwerken oder einfach das Erleben eines Erfolgsgefühls. Viele Jugendliche und Eltern werden einerseits von dem Gedanken geleitet, dass die digitale Welt ein rechtsfreier Raum sei und sind sich nicht über die Tragweite des Handelns bewusst.Besorgniserregend ist die Tatsache, wie leicht junge Menschen zu Opfern oder Tätern der Internetkriminalität werden und wie sorglos sie selbst darüber denken.

Das sind gute Gründe, um dieses Thema mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit anzupacken. Jugendliche brauchen Informationen von zuverlässigen Ansprechpartnern, die sie auf die Tücken und Gefahren des Internets hinweisen und mit deren Verhaltens- sowie Handlungsstrategien entwickeln können.Jugendkoordinator Thomas Leopold-Klemm von der Polizeidirektion Hochtaunus und Günter Steppich, IT Fachberater für Jugendmedienschutz am Staatlichen Schulamt Wiesbaden, werden an diesem Abend, insbesondere Eltern über die Themen Cybermobbing, Cybergrooming und den richtigen Umgang mit sozialen Medien aufklären.

Wie sich Jugendliche im Netz strafbar machen können und wie sie sich vor Betrug im Netz schützen können, wird ebenfalls erläutert.

Wohnungseinbruchdiebstahl (WED)

Ein Einbruch kann das Leben verändern. Wohnungseinbrüche treffen die Bevölkerung im persönlichen Umfeld. Das Eindringen Fremder in den privatesten Bereich wirkt auf die Opfer meist stärker als die Vermögensverluste.

Auch das Wissen um Einbrüche in der Nachbarschaft kann Ängste schüren.Deshalb ist es wichtig das eigene Zuhause zu sichern. Wie beraten Sie an unserem Infostand auf dem Marktplatz und bei einem Vortragsabend zum Einbruchsschutz - neutral und kostenlos.

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