30 Kommunen und private Initiativen hatten sich um Unterstützung ihrer Planungen beworben, elf Kommunen bekamen vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Wiesbaden schließlich den Zuschlag ‑ darunter die Stadt Königstein im Taunus. Insgesamt wurden Fördergelder in einer Gesamthöhe von 450.000 Euro verteilt. Königstein erhielt davon 40.000 Euro, wobei die Stadt selbst noch einmal 7.000 Euro dazu gab.
Aus den Händen von Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser (rechts) erhielten im Dezember 2015 (von links) HGK-Vorsitzende Siglinde Krohn, Sonja Kufpfer, Fachdienstleiterin Planen der Stadt Königstein, und Bürgermeister Leonhard Helm den Förderbescheid des Landes Hessen.
Investiert werden sollte das Geld in ein Konzept zur Stärkung der Innenstadt. Der Prozess endet 2018 mit entsprechenden Aktionen.
Vorgesehen ist ein dreijähriger, kooperativer Prozess (begonnen in 2016), in dem alle Betroffenen des geplanten Innovationsbereichs zur Eigeninitiative angeregt werden. Am Ende des Prozesses sollen weiterführende Konzepte zur Stärkung des innerstädtischen Geschäftsquartiers stehen. Dabei sind die Ideen und die Kreativität der Betroffenen gefragt. Es wird kein fertiges Konzept von der Verwaltung oder von Fachplanern vorgelegt werden. Auch die Öffentlichkeit wird in den Prozess eingebunden.
U. a. haben bislang folgende Veranstaltungen stattgefunden, deren ausführliche Dokumentationen Sie hier nachlesen können:
Auftaktveranstaltung
Themenwerkstatt 1
Themenwerkstatt 2
Themenwerkstatt 3
Bausteine der Initialphase INGEplus in Königstein:
Mehr Information zu INGE: Hessisches Gesetz zur Stärkung Innerstädtischer Geschäftsquartiere (INGE)